SG steigert sich stetig

Erneut zwei Siege für"Wöllroda". Klare Struktur im SPiel und tolle Mannschaftsleistung. SG jetzt punktgleich mit Altenburg auf Platz 2 der Tabelle vorgerückt. TSV 1896 Wildenbörten – SG Stadtroda/Wöllmisse 0:3 (22:25, 22:25, 19:25)

Die konzentrierte Spielweise der SG Stadtroda/Wöllmisse nahm dem Gastgeber den Wind aus den Segeln. Der Angriff der SG verlief deutlich erfolgreicher und sorgte für ein sicheres Polster des Gastes. Da gleichzeitig der Block gut stand und die Feldabwehr ihren Part zum Spielgeschehen bei trug, machte es nichts, dass kurz vor dem Satzende
Wildenbörten Aufgabenfehler und schlechte Ballannahme der SG zum Aufholen nutzt (22:25). Wildenbörten stellte sich im zweiten Satz deutlich besser auf den Gegner ein, nutzte jede kleine Schwäche der SG. Mit 20:17 führte der Gastgeber bereits, ehe nach einer Auszeit Stadtroda/Wöllmisse wieder stark angriff und den Satz kippte (22:25).
„Wir haben den Beginn des dritten Satzes völlig verpennt, wurden erst nach der Auszeit munter“ so Trainer Alexander Simon. Fortan kämpfte jeder Spieler auf seiner Position. Besonders die Feldabwehr, aber auch die Blockaktionen und der Aufgaben wurden sicherer. Hart schlugen jetzt die Angriffe im gegnerischen Feld ein, so dass es nicht mehr lange bis zum dritten Satzgewinn dauerte.



SG Stadtroda/Wöllmisse – 1.VSV Gößnitz 3:0 (25:22, 25:21, 25:20)

Dem anfänglichem Abtasten folgten starke Aktionen auf beiden Seiten. „Schöner Volleyball war da zu sehen“ so Simon. Traumhafte Kombinationen prägten das Spiel, kein Punkt wurde verschenkt. Block und Feldabwehr steigerten sich nochmals. Den Ausschlag für den ersten Satzgewinn jedoch gaben gute Diagonal- und Hinterfeldangriffe. Auf dem Niveau des ersten Satzes baute die SG auf. Gößnitz jedoch stellte sich besser auf die Angriffe von Stadtroda/Wöllmisse ein. Nach der 12:7-Führung durch Stadtroda holte Gößnitz auf (16:15). Die SG stellte sich mit dem Block besser auf die gegnerischen Angriffe ein, machte noch weniger Eigenfehler. Dennoch hielt der VSV weiterhin hart dagegen. Mit 25:21 gewann Stadtroda/Wöllmisse auch diesen Satz. Es folgte der stärkste Satz, den die SG seit Saisonbeginn ablieferte. Gößnitz konnte nur noch bedingt mithalten. Auf allen Positionen lieferte der Gast Spitzenleistungen ab – aber Gößnitz gab nicht auf. Jeder, noch so kleine Fehler wurde gnadenlos bestraft. Den Sieg der SG konnte der VSV jedoch nicht verhindern.

(V.Hö.)