Nach glänzender 1. Halbzeit folgte schwache 2. Halbzeit 6:29 (3:19)
Am vergangenen Sonntag mussten die Mädels auswärts gegen den Post SV Gera antreten. Nachdem das Hinspiel deutlich 37:3 gewonnen wurde, war die Favoritenrolle klar verteilt. Die Vorgaben für das Spiel waren eindeutig: aus einer stabilen Abwehr ein schnelles Konterspiel zeigen. Und so legten die Mädels auch los wie die Feuerwehr und gingen 0:5 in Führung, ehe der Gegner sein erstes Tor erzielen konnte. Aus einer sicheren Abwehr wurden die Angriffe schnell vorgetragen und durch einfache Tore abgeschlossen. Sowohl im Kombinationsspiel als auch im Konterverhalten glänzten die Mädels des TSV Stadtroda. In allen Belangen deutlich überlegen, wies man die Mädels vom Post SV Gera in die Schranken. Das sich bei der Spielweise des Gegners die ein oder andere Unachtsamkeit einschlich, tat dem Spiel des TSV keinen Abbruch. So wurde über die Stationen 1:8, 1:13, 2:16 der Vorsprung weiter ausgebaut. Auch die Umstellung L. Dyroff für J. Tänzer auf der Spielmacherposition zum Ende der 1. Halbzeit hatte keinen Einfluss auf den Spielaufbau, im Gegenteil sie wusste durchaus zu überzeugen. So ging es mit einer komfortablen 3:19 Führung in die Pause.
In der 2. Halbzeit wollte man eigentlich mit dem Weitermachen, mit dem man in der 1. Halbzeit aufgehört hatte. Doch mit dem Wiederanpfiff verkauften sich die Mädels vom TSV Stadtroda völlig unter ihrem Wert. Zu unkonzentriert im Abschluss, zu viele Abspiel- und Fangfehler prägten den zähen Spielverlauf. Auch die Umstellung in den gewohnten Aufbau brachte nur kurzzeitig den gewünschten Erfolg. Zwar war der Sieg zu keiner Zeit des Spiels gefährdet, jedoch konnten die Mädels zu keiner Zeit überzeugen. Lediglich 10 Tore in 25 Minuten waren die magere Ausbeute. Mit dem Endstand 6:29 trennten sich beide Mannschaften. Nun heißt weiter an der Konstanz und Konzentration zu arbeiten sowie die Fehler der 2. Halbzeit abzustellen, ehe man am 29.03.2014 im Heimspiel auf den SV Schwabhausen trifft.
Der TSV spielte mit: Scharlock – Tänzer (9/1), Mehler (8), Dyroff (2), Schapp (2), Geyer (6), Döpel, Opitz (2), Bergner