Keine Chance in Ronneburg!
Am Sonnabend musste unsere Männermannschaft zum Auswärtsspiel nach Ronneburg zum HSV. Ronneburg ist eine der Favoriten in dieser Saison und somit waren wir gewarnt. Die Mannschaft des TSV fuhr aber gut vorbereitet und mit dem nötigen Selbstbewusstsein aus dem Sieg der Vorwoche zum Spiel. Ronneburg legte los wie die Feuerwehr und unsere Jungs waren noch gar nicht richtig da, da führte Ronneburg schon 6 : 1. Wir kamen überhaupt nicht mit der offensiven Deckungsarbeit des Gegners zurecht und machten viel zu viele technische Fehler, die Ronneburg gnadenlos bestrafte. Erst nach der Auszeit besann sich unsere Mannschaft auf das was sie kann. Nun wurde im Angriff geduldiger gespielt und wir konnten Ronneburg Paroli bieten. Trotzdem war das aggressivere Deckungsverhalten nicht von Dauer und Ronneburg setzte sich bis zur Pause auf 19 : 10 ab.
In der Halbzeitpause fielen ein paar deutliche Worte und es schien so, als könnte sich unsere Mannschaft noch einmal motivieren. Aber es kam anders. Unverständlich aber der Beginn der 2. Halbzeit. Übermotiviert und mit vielen leichten Ballverlusten wurde es Ronneburg leicht gemacht, Tore zu werfen. Durch zusätzliche Zeitstrafen spielten wir öfters in Unterzahl. Mit zunehmender Spielzeit fehlte auch die nötige Einstellung und leider brachte kein Spieler an diesem Tag die Leistung der Vorwoche. Ronneburg hatte leichtes Spiel und gewann am Ende mit 37 : 20. Eine solch derbe Niederlage war eigentlich nicht zu erwarten nach den letzten Leistungen, aber man lernt auch aus solchen Spielen und muss mit neuem Optimismus an die nächsten Aufgaben rangehen und die Jungs wieder aufbauen und neu Motivieren. Das nächste Spiel ist am 10. 1. 2015 in Stadtroda und bis dahin gibt es noch viel Arbeit für die Mannschaft.
Stadtroda spielte mit: E. Mehler, D. Kramer, S. Herse, M. Hundertmark ( 1 Tor ),R. Bauer ( 5 Tore ), S. Triebe ( 1 Tor ), L. Wächter, G. Schwartz, S. Jünemann, Chr. Hädrich ( 4 Tore ), M. Beyer ( 3 Tore ), J. Rückert, S. Jatzkowski ( 3 Tore ), J. Wächter ( 3 Tore )
Text: T. Hartrodt
