TT: TSV weiterhin ungeschlagen! [14.01.24]

3.Bezirksliga

Im heutigen Heimspiel empfing der TSV Stadtroda den Tabellenzweiten SV Lok Saalfeld. Das Hinspiel hatte der TSV knapp (8:6) für sich entscheiden können, aber mit dem besten oberen Paarkreuz in der Liga war ein direkter Konkurrent um den ersten Tabellenplatz. In den Doppeln lief alles gegen den TSV. John/Koch fanden kein probates Mittel gegen Dobermann/Fiebrich und verloren klar mit 1:3. Ebenso ging das zweite Doppel mit 1:3 an die Gäste. Die Möhre lag 0:2 im Rückstand – das gab es diese Saison noch nie! In den ersten Einzeln konnte sich John gegen Spörl mit 3:1 durchsetzen, während Pechmann gegen Dobermann mit 2:3 verlor. Koch und Seeber führten den TSV mit zwei Siegen wieder auf 3:3 heran. Es blieb spannend! John verlor gegen Dobermann, ebenso Pechmann gegen Spörl. Doch Seebert und Koch sorgten wiederum für den Ausgleich. Auch die letzten vier Einzel endeten unentschieden, sodass am Ende ein verdientes 7:7 im Protokoll vermerkt wurde. Hervorzuheben ist die tolle Kulisse! Ungefähr 50 Zuschauer(!) fanden den Weg in die Halle und sahen tollen und spannenden Sport. Die TT-Möhre sagt danke für die tolle Unterstützung.

TSV Stadtroda - ESV Lok Saalfeld 7:7

Oliver John 2, Maximilian Pechmann 1, Marc Seeber 2, Peer-J. Koch 2

Turnen: Ligastart des Nachwuchses in der Landesliga (14.03.)

Erstmalig seit Neugründung des TSV Stadtroda 1890, startet er Verein mit einer Mannschaft in der Landesliga Thüringen. Es wird in Thüringen in 3 Leistungsklassen geturnt. Der TSV ist in der 3.Leistungsklasse eingestiegen. Hier werden schwierige Elemente, wie Salti`s vorwärts oder rückwärts am Boden abverlangt. Am Kraftgerät Stufenbarren, sollten Elemente, wie die Schwebkippe oder Umschwünge vorwärts und rückwärts sitzen. Kein leichtes Unterfangen, wenn man nur Schulgeräte-Voraussetzungen hat. Turnhochburgen, wie Gera oder Jena, verfügen über eigene Gerätturnhallen mit den neuesten Geräten. Andere Vereine in Thüringen können auf hauptberufliche Trainer zurückgreifen und somit die geforderten Leistungskreterin einfacher erfüllen.

(im Bild v.l.n.r.Vanessa Klaus, Annemarie Peisker, Victoria-Marie Hansmann, Paula Reuter, Emily Hobritz, nicht im Bild Angelina Rotter, Emily Gräfe)

(im Bild v.l.n.r.Vanessa Klaus, Annemarie Peisker, Victoria-Marie Hansmann, Paula Reuter, Emily Hobritz, nicht im Bild Angelina Rotter, Emily Gräfe)

Am 14.03.2015 war es nun endlich soweit. Ligastart. Aufgeregt und zum Teil Kopflos wurde sich an den Geräten eingeturnt. Anfänglich bekam man die Nervosität recht gut in den Griff, sodass an den ersten beiden Geräten erfreuliche Leistungen gezeigt wurden.Das 3. Gerät – der (Zitter)balken brachte dann Unruhe in die Mannschaft. Im Fachjargon-Flugwetter genannt, sind die Stürze an diesem Gerät. Und der TSV hatte scheinbar den Tornado von 2006 aus Quirla im Gepäck :(. Einzig, die routinierte Turnerin Victoria-Marie Hansmann, konnte fehlerfrei ihre Übung beenden, und wurde am Ende mit der Bestwertung (12,20 Pkt), in dieser Liga und an diesem Gerät, belohnt. Großes Ziel war, „nur nicht Letzter werden“, was letztlich gerade so aufging. Einzig und allein die Nerven, die Selbstsicherheit und die Körperspannung sind ein großes Problem bei den jungen Turnerinnen. All das führte nicht zu den ersehnten, erwarteten und gewünschten Leistungen, welche die Trainerin, an die Turnerinnen hatte. Der 2. Wettkampftag ist dann am 25.04.15 in Jena.