HB: Frauen bei Gera-Zwötzen - Spielbericht (05.03.2017)

Leider verloren gegen die Elsterhexen

 

Nach dem letzten erfolgreichen Sonntagmorgenspiel vor einer Woche in Jena sollten erneut zwei Punkte am Sonntag, 10:00 Uhr auf der Habenseite des TSV landen. Das Hinspiel konnte in der letzten Sekunde mit 28:27 gewonnen werden.

Diesmal mit 11 Feldspielerinnen und einer Torfrau stellte sich man einem bekannt, starken Gegner, der eigentlich die Liga dominieren müsste, wären da nicht geringe Anzahl an Spielerinnen im Laufe der Saison.

Pünktlich pfiffen die beiden Unparteiischen die Partie an. Gera legte vor, wir konnten umgehend ausgleichen. Nach 10 Minuten stand es 3:3. Beim 6:7 (17 min) führten wir leider das letzte Mal. Es zeigte sich, die individuelle Klasse der Geraerinnen, die mit Würfen aus dem Rückraum "einfache" Tore erzielen konnten. Gera glich aus und konnte drei Tore in Folge erzielen (9:7 nach 20 min.). Bis zur Halbzeit wog das Spiel hin und her. Gute Chancen wurden auf beiden Seiten vergeben. Kurz vor Abpfiff der ersten Halbzeit, Gera lag mit 13:10 in Front, gelang den TSV-Damen der umjubelte Ausgleich. Gera mit dem letzten Angriff und einen direkten Freiwurf: der Ball schlug oben in der langen Ecke ein. 14:13! Ärgerlich, aber nun einmal passiert. Weiter. Das Positive überwog ja.

Man war weiterhin optimistisch, Zählbares aus Gera mitzunehmen. 

Nach der Halbzeit gelang erneut Gera der erste Treffer, wir zogen nach. Doch dann die Vorentscheidung. Der TSV traf das Tor nicht mehr. Leider bewahrheitete sich der Spruch einer TSV-Spielerin, dass die Torfrau der entscheidende Faktor sein wird. Sie vernagelte Ihr Tor nun sprichwörtlich. Gera zog auf 19:14 bzw. 20:15 davon. Nach 40 min Spielzeit konnten wir auf drei Tore verkürzen (21:18). In dieser Zeit hätte man auf Stadtrodaer Seite „gern“ 2 rote Karten gesehen (der Zeitnehmer war zumindest einmal selbiger Meinung), die Schiedsrichter entschieden aber anders. 

Das Spiel endete mit 24:20. Sieben Tore in Halbzeit zwei sind leider zu wenig. So fuhr man mit leeren Händen zum THC (Mannschaftsausflug) bzw. nach Stadtroda.

Fazit: Die individuelle Klasse, größere Erfahrung und die Torfrau im Kader der „Elsterhexen“ schlugen uns. Es war aber mehr drin für uns!

Erwähnenswert: 16 freie Würfe fanden leider nicht das Ziel/ Jana und Maxi brachten neun von insgesamt elf 7-Metern im gegnerischen Gehäuse unter.

Leider fehlen diese beiden den TSV im letzten Heimspiel gegen Eisenberg (18.03.2017 - 15:00 Uhr Anwurf).

Für den TSV: Annika / Maxi, Jana, Emmy, Madeleine, Marie, Tessa, LINA, Verena, Anne, Angelique, Victoria / Thomas, Ralf

 

Text: rh