Viel Kampf um jeden Ball beim Spitzenspiel in der 2. Kreisliga
Am Donnerstagabend, den 14.03.2024, kam es zum Spitzenspiel in der 2. Kreisliga zwischen WSG Lobeda e.V. II und TSV Stadtroda II. Es ging um nichts weniger als um das Ticket für den direkten Aufstieg in die 1. Kreisliga. Ein Punkt trennte beide Mannschaften voneinander. Für tolle Unterstützung sorgten die jeweiligen Vereinsmitglieder. Denn auch aus Stadtroda waren mehrere Kameraden als Zuschauer mit angereist.
Und das Spiel hielt, was es von der Ansetzung her versprach. Es wurde um jeden Punkt verbissen gekämpft und es war sehr häufig denkbar knapp. Acht der insgesamt sechzehn Spiele gingen über die volle Distanz. Nicht selten wurden die einzelnen Sätze mit nur zwei oder drei Punkten Abstand entschieden. Direkt das erste Doppel gewannen Krause und Prüfer erst im fünften Satz durch ein 11:8.
Die Stadtrodaer Führung glichen die Sportfreunde aus Lobeda aber sofort wieder aus, denn das zweite Doppel ging leider verloren. Diese Punkteteilung gab es dann auch bei den anschließenden Einzeln im oberen und unteren Paarkreuz. Prüfer konnte das Match gegen Reuß nach 2:0 Satzführung mit 11:9 im fünften Satz dann doch letztendlich für sich entscheiden. Auch Dabelsteen gewann gegen Landgraf. Krause und Thiem gelang dies nicht. Beide verloren im fünften Satz. Zwischenstand 3:3.
Doch dann ließ Stadtroda den Gegner davonziehen. Lediglich eine der nächsten vier Paarungen konnte durch Thiem gewonnen werden. Hervorzuheben ist, dass Krause wieder einmal super knapp verlor. Den eigenen Machtball konnte er im fünften Satz nicht ins Ziel bringen und verlor diesen mit 11:13.
Den 6:4 Vorsprung konnten unsere Männer dann nicht mehr einholen. Trotz einer extrem beeindruckenden Leistung von Dabelsteen beim Sieg über Reuß mit 3:0, stand es am Ende 8:5 für WSG. Glückwunsch an diese supernette Truppe aus Jena!
Was bleibt sind Eindrücke von wahnsinnig tollen Ballwechseln, mit vielen langen Rallyes, die nicht nur bei den Spielern den Schweiß auf die Stirn trieben und viele verlorene Nerven bei den Zuschauern. Es war sehr spannend und toll anzuschauen, aber leider mit dem schlechteren Ende für die Mannschaft aus Stadtroda.
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